KOPENHAGEN – Breitet sich das vermeintliche „Demokratiedefizit“ der Europäischen Union im Gefolge der Staatsschuldenkrise nun auf einzelne europäische Länder aus? Der Aufstieg nicht gewählter Technokraten an die politische Macht in Griechenland und Italien deutet - zumindest oberflächlich betrachtet - darauf hin, dass das alte Tabu gegenüber technokratischen Regierungen, die eine von der EU diktierte Agenda verfolgen, gebrochen wurde.
KOPENHAGEN – Breitet sich das vermeintliche „Demokratiedefizit“ der Europäischen Union im Gefolge der Staatsschuldenkrise nun auf einzelne europäische Länder aus? Der Aufstieg nicht gewählter Technokraten an die politische Macht in Griechenland und Italien deutet - zumindest oberflächlich betrachtet - darauf hin, dass das alte Tabu gegenüber technokratischen Regierungen, die eine von der EU diktierte Agenda verfolgen, gebrochen wurde.