MELBOURNE – An einem Frühlingsabend im Jahr 1997, zu einer Zeit, da ich als Forscher für psychische Gesundheit an der Australischen Nationaluniversität in Canberra arbeitete, diskutierte ich mit meiner Frau Betty Kitchener - einer diplomierten Krankenschwester, die in ihrer Freizeit für das Rote Kreuz Erste-Hilfe-Kurse gab - die Unzulänglichkeit der konventionellen Erste-Hilfe-Ausbildung. In derartigen Kursen wird auf psychische Notfälle typischerweise nicht eingegangen, wodurch die Teilnehmer auch schlecht darauf vorbereitet sind, Menschen zu helfen, die unter Selbstmordgedanken, Panikattacken, posttraumatischem Stress, Alkohol- oder Drogenproblemen sowie einer verminderten Kontrolle der Realität leiden.
MELBOURNE – An einem Frühlingsabend im Jahr 1997, zu einer Zeit, da ich als Forscher für psychische Gesundheit an der Australischen Nationaluniversität in Canberra arbeitete, diskutierte ich mit meiner Frau Betty Kitchener - einer diplomierten Krankenschwester, die in ihrer Freizeit für das Rote Kreuz Erste-Hilfe-Kurse gab - die Unzulänglichkeit der konventionellen Erste-Hilfe-Ausbildung. In derartigen Kursen wird auf psychische Notfälle typischerweise nicht eingegangen, wodurch die Teilnehmer auch schlecht darauf vorbereitet sind, Menschen zu helfen, die unter Selbstmordgedanken, Panikattacken, posttraumatischem Stress, Alkohol- oder Drogenproblemen sowie einer verminderten Kontrolle der Realität leiden.