LONDON – Die jüngste Entscheidung der US-Arzneimittelbehörde FDA, die Verwendung des COVID-19-Impfstoffs von Johnson & Johnson auf Erwachsene zu beschränken, die keinen anderen Impfstoff erhalten können oder wollen, wird tiefgreifende Folgen für afrikanische Länder haben. Die FDA begründete ihren Schritt mit dem Risiko, dass der Impfstoff ein seltenes Blutgerinnungssyndrom verursachen könnte. Die Entscheidung zeigt jedoch, dass selbst nach zwei Jahren Pandemie die Bedürfnisse der Menschen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, und insbesondere der Afrikaner, für die führenden globalen Gesundheitsbehörden nach wie vor eine untergeordnete Rolle spielen.
LONDON – Die jüngste Entscheidung der US-Arzneimittelbehörde FDA, die Verwendung des COVID-19-Impfstoffs von Johnson & Johnson auf Erwachsene zu beschränken, die keinen anderen Impfstoff erhalten können oder wollen, wird tiefgreifende Folgen für afrikanische Länder haben. Die FDA begründete ihren Schritt mit dem Risiko, dass der Impfstoff ein seltenes Blutgerinnungssyndrom verursachen könnte. Die Entscheidung zeigt jedoch, dass selbst nach zwei Jahren Pandemie die Bedürfnisse der Menschen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, und insbesondere der Afrikaner, für die führenden globalen Gesundheitsbehörden nach wie vor eine untergeordnete Rolle spielen.