BANGKOK – Im vergangenen Monat hastete Sheuly in ein Krankenhaus in Dhaka, weil sie dringend einer Notfallbehandlung bedurfte. Die 25-jährige Bangladescherin hatte gerade zu Hause entbunden; sie hielt das inmitten einer Pandemie für ein sichereres Umfeld als das Krankenhaus. Doch als bei ihr nachgeburtliche Blutungen einsetzten – eine der Hauptursachen für Muttersterblichkeit weltweit –, war die Vermeidung eines Kontakts mit COVID-19 plötzlich Nebensache. Dasselbe galt für Majufa Akter, die Hebamme, die blitzschnell handelte und so Sheulys Leben rettete, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch keine ausreichende persönliche Schutzausrüstung erhalten hatte.
BANGKOK – Im vergangenen Monat hastete Sheuly in ein Krankenhaus in Dhaka, weil sie dringend einer Notfallbehandlung bedurfte. Die 25-jährige Bangladescherin hatte gerade zu Hause entbunden; sie hielt das inmitten einer Pandemie für ein sichereres Umfeld als das Krankenhaus. Doch als bei ihr nachgeburtliche Blutungen einsetzten – eine der Hauptursachen für Muttersterblichkeit weltweit –, war die Vermeidung eines Kontakts mit COVID-19 plötzlich Nebensache. Dasselbe galt für Majufa Akter, die Hebamme, die blitzschnell handelte und so Sheulys Leben rettete, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch keine ausreichende persönliche Schutzausrüstung erhalten hatte.