STANFORD – Die Intervention des russischen Präsidenten Wladimir Putin im Syrien-Konflikt wurde mancherorts als Gelegenheit begrüßt, den Kreml „ins Boot zu holen”. Durch den Konflikt Russlands mit dem Islamischen Staat, so das Argument, liegen die Interessen des Landes nun auf einer Linie mit jenen des Westens. Nicht einmal der Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs durch die Türkei scheint diesen Optimismus zu dämpfen.
STANFORD – Die Intervention des russischen Präsidenten Wladimir Putin im Syrien-Konflikt wurde mancherorts als Gelegenheit begrüßt, den Kreml „ins Boot zu holen”. Durch den Konflikt Russlands mit dem Islamischen Staat, so das Argument, liegen die Interessen des Landes nun auf einer Linie mit jenen des Westens. Nicht einmal der Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs durch die Türkei scheint diesen Optimismus zu dämpfen.