Wohin steuern Afrikas „Frontier Markets“?

NEW YORK – Die Wahlen in Simbabwe scheinen wieder einmal einen Gemeinplatz zu bestätigen: Afrika scheint nur dann in die internationalen Schlagzeilen zu gelangen, wenn Katastrophen passieren – Dürren, Putsch, Krieg, Völkermord. Doch im Laufe der letzten Jahre haben mehrere Länder südlich der Sahara einen bislang einzigartigen Zustrom an ausländischem Kapital verzeichnet. Die jüngsten globalen Finanzkrisen haben Afrikas Reiz nur verstärkt, da seine so genannten „Frontier Markets“ (Grenzmärkte) weniger anfällig für die internationale Volatilität sind als die meisten der bekannteren aufstrebenden Wirtschaftsräume der Welt.

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