LONDON – Es ist mittlerweile Mode geworden, den ehemaligen griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis zu verunglimpfen, wobei das Spektrum der Vorwürfe von seiner angeblichen Schuld am erneuten Zusammenbruch der griechischen Wirtschaft bis hin zu Beschuldigungen reicht, er hätte in gesetzeswidriger Weise den Austritt Griechenlands aus der Eurozone geplant. Obwohl ich ihm nie persönlich begegnet bin oder mit ihm gesprochen habe, bin ich der Ansicht, dass diese Kritik (in zunehmendem Maße) ungerechtfertigt ist. Diese Diskussion lenkt von den Fragen ab, die für Griechenlands Fähigkeit, sich zu erholen und zu florieren, von entscheidender Bedeutung sind – nämlich ob es in der Eurozone bleibt, oder sich zum Austritt entschließt.
LONDON – Es ist mittlerweile Mode geworden, den ehemaligen griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis zu verunglimpfen, wobei das Spektrum der Vorwürfe von seiner angeblichen Schuld am erneuten Zusammenbruch der griechischen Wirtschaft bis hin zu Beschuldigungen reicht, er hätte in gesetzeswidriger Weise den Austritt Griechenlands aus der Eurozone geplant. Obwohl ich ihm nie persönlich begegnet bin oder mit ihm gesprochen habe, bin ich der Ansicht, dass diese Kritik (in zunehmendem Maße) ungerechtfertigt ist. Diese Diskussion lenkt von den Fragen ab, die für Griechenlands Fähigkeit, sich zu erholen und zu florieren, von entscheidender Bedeutung sind – nämlich ob es in der Eurozone bleibt, oder sich zum Austritt entschließt.