TEL AVIV – Das Versagen der Obama-Administration, ihrer westlichen Alliierten und verschiedener Regionalmächte des Nahen Ostens, entschlossen gegen das Gemetzel in Syrien vorzugehen, wird oft mit deren Angst vor Anarchie begründet. Angesichts der unverkennbaren Wirkungslosigkeit und Uneinigkeit der syrischen Opposition, so wird argumentiert, werde der Fall von Präsident Bashar al-Assad, wenn er schließlich kommt, unweigerlich zu Bürgerkrieg, Massaker und Chaos führen, die dann über die Grenzen Syriens hinaus die schwachen Nachbarn wie Irak und Libanon weiter destabilisieren und vielleicht zu einer regionalen Krise führen werden.
TEL AVIV – Das Versagen der Obama-Administration, ihrer westlichen Alliierten und verschiedener Regionalmächte des Nahen Ostens, entschlossen gegen das Gemetzel in Syrien vorzugehen, wird oft mit deren Angst vor Anarchie begründet. Angesichts der unverkennbaren Wirkungslosigkeit und Uneinigkeit der syrischen Opposition, so wird argumentiert, werde der Fall von Präsident Bashar al-Assad, wenn er schließlich kommt, unweigerlich zu Bürgerkrieg, Massaker und Chaos führen, die dann über die Grenzen Syriens hinaus die schwachen Nachbarn wie Irak und Libanon weiter destabilisieren und vielleicht zu einer regionalen Krise führen werden.