Die biomedizinische Forschung von heute ist ein auf Zusammenarbeit beruhender Forschungsbetrieb, der auf Beiträge von Patienten, Universitäten und Industrie angewiesen ist. Allerdings erlauben es die Gesetze von heute nur Universitäten und der Industrie, die Grundlagenforschung und Technologie beisteuern, von ihren Beiträgen auch zu profitieren. Patienten, die Gewebe spenden, dürfen keine Vergütung erhalten. Manche halten diese Regelung für unfair, denn Universitäten und die Industrie können sich damit das von den Patienten gespendete Gewebe zur Gänze aneignen. Andere wiederum sehen darin eine durchaus kluge Bestimmung, denn eine Vergütung des einzelnen Gewebespenders könnte in ihren Augen den wissenschaftlichen Fortschritt und die technologische Entwicklung behindern. Gibt es nun eine Möglichkeit, dieses Messen mit zweierlei Maß in der biomedizinischen Forschung zu beseitigen und durch eine Regelung zu ersetzen, die sowohl fair als auch klug ist?
Die biomedizinische Forschung von heute ist ein auf Zusammenarbeit beruhender Forschungsbetrieb, der auf Beiträge von Patienten, Universitäten und Industrie angewiesen ist. Allerdings erlauben es die Gesetze von heute nur Universitäten und der Industrie, die Grundlagenforschung und Technologie beisteuern, von ihren Beiträgen auch zu profitieren. Patienten, die Gewebe spenden, dürfen keine Vergütung erhalten. Manche halten diese Regelung für unfair, denn Universitäten und die Industrie können sich damit das von den Patienten gespendete Gewebe zur Gänze aneignen. Andere wiederum sehen darin eine durchaus kluge Bestimmung, denn eine Vergütung des einzelnen Gewebespenders könnte in ihren Augen den wissenschaftlichen Fortschritt und die technologische Entwicklung behindern. Gibt es nun eine Möglichkeit, dieses Messen mit zweierlei Maß in der biomedizinischen Forschung zu beseitigen und durch eine Regelung zu ersetzen, die sowohl fair als auch klug ist?