JERUSALEM – Die Horrormeldungen aus dem Nordirak sowie das anhaltende Gemetzel im syrischen Bürgerkrieg sind Zeichen einer tektonischen Verschiebung im Nahen Osten. Fast 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg bricht das nach der Auflösung des Osmanischen Reiches begründete regionale Staatensystem auseinander.
JERUSALEM – Die Horrormeldungen aus dem Nordirak sowie das anhaltende Gemetzel im syrischen Bürgerkrieg sind Zeichen einer tektonischen Verschiebung im Nahen Osten. Fast 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg bricht das nach der Auflösung des Osmanischen Reiches begründete regionale Staatensystem auseinander.