LONDON – Aus der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation, die im Dezember auf Bali stattgefunden hat, ist ein bescheidenes Förderungspaket für den Welthandel hervorgegangen. Anders als in den 1920er-1930er-Jahren, als Protektionismus dazu führte, die Weltwirtschaftskrise zu vertiefen und auszuweiten, hat sich der multilaterale Ansatz der WTO Im weiteren Sinne bewährt, indem eine massive Errichtung weiterer Handelsschranken verhindert wurde. Doch die wichtigste Frage – ob Globalisierung eine gute Sache ist und für wen – bleibt unbeantwortet.
LONDON – Aus der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation, die im Dezember auf Bali stattgefunden hat, ist ein bescheidenes Förderungspaket für den Welthandel hervorgegangen. Anders als in den 1920er-1930er-Jahren, als Protektionismus dazu führte, die Weltwirtschaftskrise zu vertiefen und auszuweiten, hat sich der multilaterale Ansatz der WTO Im weiteren Sinne bewährt, indem eine massive Errichtung weiterer Handelsschranken verhindert wurde. Doch die wichtigste Frage – ob Globalisierung eine gute Sache ist und für wen – bleibt unbeantwortet.