CAMBRIDGE – Vor zehn Jahren erhielten Eugene Fama und Robert J. Shiller (zusammen mit Lars Peter Hansen) „für ihre empirische Analyse von Vermögenspreisen“ den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Fama und Shiller vertreten jedoch diametral entgegengesetzte Ansichten über die Entwicklung von Vermögenspreisen – von der Frage, was die Entscheidungen der Wirtschaftsakteure antreibt, bis hin zur Frage, ob die Märkte von Natur aus effizient sind. Fünfzehn Jahre nach der Weltwirtschaftskrise lohnt es sich, diese Meinungsverschiedenheit erneut zu diskutieren.
CAMBRIDGE – Vor zehn Jahren erhielten Eugene Fama und Robert J. Shiller (zusammen mit Lars Peter Hansen) „für ihre empirische Analyse von Vermögenspreisen“ den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Fama und Shiller vertreten jedoch diametral entgegengesetzte Ansichten über die Entwicklung von Vermögenspreisen – von der Frage, was die Entscheidungen der Wirtschaftsakteure antreibt, bis hin zur Frage, ob die Märkte von Natur aus effizient sind. Fünfzehn Jahre nach der Weltwirtschaftskrise lohnt es sich, diese Meinungsverschiedenheit erneut zu diskutieren.