03cdda0346f86f380eef511b_ms1171.jpg Margaret Scott

Wirtschaftliche Erholung und Gleichheit

NEW YORK: Die Weltwirtschaftskrise verschärft eine bestehende humanitäre Krise. Schon vor 2008 herrschte weit verbreitete Ungleichheit: ein fürstlicher Lebensstil für einige, während die Hälfte aller Kinder weltweit mit nicht mal zwei Dollar pro Tag auskommen musste und unter Mangelernährung und begrenztem Zugang zu Krankenversorgung, Bildung, Trinkwasser und angemessenem Wohnraum litt. Mit Fortschreiten der Krise erlebten Millionen von Menschen dann eine Verschlechterung ihrer Lebensumstände.

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