WARSCHAU – Polens populistisch-autoritäre Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) erlitt bei den Parlamentswahlen am 15. Oktober eine herbe Niederlage. Sie konnte nur 35,4 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, wohingegen die prodemokratischen Oppositionsparteien auf 53,5 Prozent der Stimmen kamen. Nach dem Sieg von Joe Biden über Donald Trump ist dies die zweite bedeutsame Niederlage für autoritäre Politiker im Westen. Die Frage lautet nun, welche Lehren sich daraus für Polen, Europa und andere Demokratien ziehen lassen.
WARSCHAU – Polens populistisch-autoritäre Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) erlitt bei den Parlamentswahlen am 15. Oktober eine herbe Niederlage. Sie konnte nur 35,4 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, wohingegen die prodemokratischen Oppositionsparteien auf 53,5 Prozent der Stimmen kamen. Nach dem Sieg von Joe Biden über Donald Trump ist dies die zweite bedeutsame Niederlage für autoritäre Politiker im Westen. Die Frage lautet nun, welche Lehren sich daraus für Polen, Europa und andere Demokratien ziehen lassen.