SEOUL – Moon Jae-in von der Demokratischen Partei Koreas wurde vor kurzem zum neuen Präsidenten Südkoreas gewählt. Dies ist das zweite Mal in der demokratischen Geschichte des Landes, dass die Macht von den Konservativen auf die Liberalen übergeht. Das Ganze begann unerwartet im letzten Oktober mit dem Ausbruch eines Korruptionsskandals, an dem die damalige Präsidentin Park Geun-hye beteiligt war. Dieser Skandal kulminierte Anfang dieses Jahres in einem Amtsenthebungsverfahren gegen Park und ihrer anschließenden Entfernung aus dem Amt. Parks Amtsenthebung war schmerzhaft, hat jedoch zugleich die Robustheit der südkoreanischen Demokratie unter Beweis gestellt.
SEOUL – Moon Jae-in von der Demokratischen Partei Koreas wurde vor kurzem zum neuen Präsidenten Südkoreas gewählt. Dies ist das zweite Mal in der demokratischen Geschichte des Landes, dass die Macht von den Konservativen auf die Liberalen übergeht. Das Ganze begann unerwartet im letzten Oktober mit dem Ausbruch eines Korruptionsskandals, an dem die damalige Präsidentin Park Geun-hye beteiligt war. Dieser Skandal kulminierte Anfang dieses Jahres in einem Amtsenthebungsverfahren gegen Park und ihrer anschließenden Entfernung aus dem Amt. Parks Amtsenthebung war schmerzhaft, hat jedoch zugleich die Robustheit der südkoreanischen Demokratie unter Beweis gestellt.