BUENOS AIRES – In letzter Zeit ging kurzfristig ein Gerücht um, der Internationale Währungsfonds stelle ein 600-Milliarden-Euro-Paket für Italien zusammen, um der neuen Regierung des Landes etwa 18 Monate Zeit für das nötige Anpassungsprogramm zu verschaffen. Abgesehen von der Größe des Pakets klingt dies nach nichts anderem als einem üblichen IWF-Programm – von der Art, die wir bei Entwicklungsländern kennen (und kritisieren). Doch gibt es einen entscheidenden Unterschied: Italien ist Teil eines erlesenen Clubs, der keine Rettungsgelder von außen benötigt.
BUENOS AIRES – In letzter Zeit ging kurzfristig ein Gerücht um, der Internationale Währungsfonds stelle ein 600-Milliarden-Euro-Paket für Italien zusammen, um der neuen Regierung des Landes etwa 18 Monate Zeit für das nötige Anpassungsprogramm zu verschaffen. Abgesehen von der Größe des Pakets klingt dies nach nichts anderem als einem üblichen IWF-Programm – von der Art, die wir bei Entwicklungsländern kennen (und kritisieren). Doch gibt es einen entscheidenden Unterschied: Italien ist Teil eines erlesenen Clubs, der keine Rettungsgelder von außen benötigt.