CANBERRA – Eines der vielen Dinge, die die Welt aus der iranischen Nuklearsaga gelernt hat, ist, dass ihre Regierungen bei der Aushandlung des Atomwaffensperrvertrages in den 1960er Jahren einen Fehler gemacht haben, als sie es unterließen, die Urananreicherung und die Wiederaufbereitung von Plutonium zu beschränken. Dieses Versäumnis rührte anscheinend aus der inzwischen zumindest im Falle des Urans längst als falsch erwiesenen Ansicht her, dass die einzigen Staaten, die je entsprechende technische Fertigkeiten besitzen würden, entweder bereits Nuklearwaffen hätten oder (wie Deutschland) fest entschlossen seien, diese nie zu erwerben.
CANBERRA – Eines der vielen Dinge, die die Welt aus der iranischen Nuklearsaga gelernt hat, ist, dass ihre Regierungen bei der Aushandlung des Atomwaffensperrvertrages in den 1960er Jahren einen Fehler gemacht haben, als sie es unterließen, die Urananreicherung und die Wiederaufbereitung von Plutonium zu beschränken. Dieses Versäumnis rührte anscheinend aus der inzwischen zumindest im Falle des Urans längst als falsch erwiesenen Ansicht her, dass die einzigen Staaten, die je entsprechende technische Fertigkeiten besitzen würden, entweder bereits Nuklearwaffen hätten oder (wie Deutschland) fest entschlossen seien, diese nie zu erwerben.