BERLIN – In diesem November jährt sich der Beginn des Euromaidan-Aufstandes in Kiew. Er war eine Reaktion von unten aus weiten Teilen der Bevölkerung und vor allem der Jugend auf die überraschende Weigerung des damaligen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch, das Assoziierungsabkommen mit der EU, das nach jahrelangen Verhandlungen finalisiert worden war, zu unterschreiben, und seine Entscheidung, stattdessen der Zollunion mit Russland beizutreten. Dies wäre faktisch auf eine Ostverschiebung der Ukraine hinausgelaufen, auf einen Beitritt des Landes zu Wladimir Putins Eurasischer Union und auf eine Absage an eine europäische Perspektive der Ukraine in Richtung EU.
BERLIN – In diesem November jährt sich der Beginn des Euromaidan-Aufstandes in Kiew. Er war eine Reaktion von unten aus weiten Teilen der Bevölkerung und vor allem der Jugend auf die überraschende Weigerung des damaligen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch, das Assoziierungsabkommen mit der EU, das nach jahrelangen Verhandlungen finalisiert worden war, zu unterschreiben, und seine Entscheidung, stattdessen der Zollunion mit Russland beizutreten. Dies wäre faktisch auf eine Ostverschiebung der Ukraine hinausgelaufen, auf einen Beitritt des Landes zu Wladimir Putins Eurasischer Union und auf eine Absage an eine europäische Perspektive der Ukraine in Richtung EU.