FLORENZ – Zwei Monate nach den Parlamentswahlen in Italien am 4. März scheint sich inmitten der anhaltenden Ungewissheit darüber, welche Art von Regierung an die Macht kommen wird, eine merkwürdige Selbstzufriedenheit eingestellt zu haben. Dennoch wäre es töricht anzunehmen, ein Land, in dem Anti-System-Parteien 55 Prozent der Stimmen gewannen, würde sich weiter so verhalten als sei nichts passiert. Die vermeintlichen „Barbaren” stehen nicht mehr vor der Tür. Sie sind bereits drinnen.
FLORENZ – Zwei Monate nach den Parlamentswahlen in Italien am 4. März scheint sich inmitten der anhaltenden Ungewissheit darüber, welche Art von Regierung an die Macht kommen wird, eine merkwürdige Selbstzufriedenheit eingestellt zu haben. Dennoch wäre es töricht anzunehmen, ein Land, in dem Anti-System-Parteien 55 Prozent der Stimmen gewannen, würde sich weiter so verhalten als sei nichts passiert. Die vermeintlichen „Barbaren” stehen nicht mehr vor der Tür. Sie sind bereits drinnen.