HAMBURG – Auf einer vor kurzem abgehaltenen Konferenz deutscher und amerikanischer Literaturwissenschaftler vertrat ich die Ansicht, dass unsere akademischen Diskussionen nur dann von Bedeutung seien, wenn wir dazu beitragen, das Leben der Studierenden zu verändern. Es reicht nicht, ihnen zu erklären, wie die beim Lesen von Literatur erworbenen Fähigkeiten auf andere Bereiche ihres Lebens „übertragen“ werden können. Vielmehr gilt es, ihnen zu helfen, einander besser zu interpretieren, so dass sie zu besseren Freunden, Familienmitgliedern und Bürgern werden können.
HAMBURG – Auf einer vor kurzem abgehaltenen Konferenz deutscher und amerikanischer Literaturwissenschaftler vertrat ich die Ansicht, dass unsere akademischen Diskussionen nur dann von Bedeutung seien, wenn wir dazu beitragen, das Leben der Studierenden zu verändern. Es reicht nicht, ihnen zu erklären, wie die beim Lesen von Literatur erworbenen Fähigkeiten auf andere Bereiche ihres Lebens „übertragen“ werden können. Vielmehr gilt es, ihnen zu helfen, einander besser zu interpretieren, so dass sie zu besseren Freunden, Familienmitgliedern und Bürgern werden können.