OXFORD – Gibt es angesichts der Wahl eines reformorientierten gemäßigten Präsidenten in Frankreich und der immer wahrscheinlicher scheinenden Wiederwahl von Bundeskanzlerin Angela Merkel Hoffnung für das ins Stocken geratene Gemeinschaftswährungsprojekt in Europa? Möglicherweise. Wahrscheinlicher jedoch erscheint ein weiteres Jahrzehnt langsamen Wachstums, durchbrochen durch periodische schuldenbedingte Erschütterungen. Ein entschlossener Schritt hin zu einer Fiskal- und Bankenunion könnten die Lage deutlich verbessern. Doch ohne Maßnahmen zur Stärkung von Stabilität und Nachhaltigkeit überwiegt die Wahrscheinlichkeit eines letztlichen Zusammenbruchs deutlich.
OXFORD – Gibt es angesichts der Wahl eines reformorientierten gemäßigten Präsidenten in Frankreich und der immer wahrscheinlicher scheinenden Wiederwahl von Bundeskanzlerin Angela Merkel Hoffnung für das ins Stocken geratene Gemeinschaftswährungsprojekt in Europa? Möglicherweise. Wahrscheinlicher jedoch erscheint ein weiteres Jahrzehnt langsamen Wachstums, durchbrochen durch periodische schuldenbedingte Erschütterungen. Ein entschlossener Schritt hin zu einer Fiskal- und Bankenunion könnten die Lage deutlich verbessern. Doch ohne Maßnahmen zur Stärkung von Stabilität und Nachhaltigkeit überwiegt die Wahrscheinlichkeit eines letztlichen Zusammenbruchs deutlich.