rogoff202_ Peter MacdiarmidGetty Images_tunnel digger Peter Macdiarmid/Getty Images

Herausforderung Infrastrukturausgaben

CAMBRIDGE, MASS. – Ermutigende Meldungen über wirksamere antivirale Medikamente und vielversprechende Impfstoffe sorgen derzeit für vorsichtigen Optimismus, dass zumindest die reichen Länder die COVID-19-Pandemie bis Ende 2021 in den Griff bekommen könnten. Für den Moment freilich bleiben angesichts der um die Welt schwappenden brutalen zweiten Welle breit angelegte, robuste Hilfen unverzichtbar. Die Regierungen sollten einen weiteren Anstieg der Staatverschuldung zulassen, um die Katastrophe abzumildern, selbst wenn damit längerfristige Kosten verbunden sind. Doch wo soll neues Wachstum, das in den hochentwickelten Ländern bereits vor der Pandemie schwach war, herkommen?

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