LONDON – Fast fünf Jahre nach dem Brexit-Referendum und fünf Monate seit dem Brexit selbst ist die Debatte über die Zukunft der City, des Finanzzentrums Londons, noch immer ein Dialog zwischen Gehörlosen. Wer im Juni 2016 für den Austritt aus der Europäischen Union stimmte, ist trotz aller gegenteiligen Belege überzeugt, dass die Auswirkungen minimal sein werden und Warnungen über Stellenverluste und Geschäftsverlagerungen übertrieben sind. Und die „Remain“-Wähler sind trotz aller in die andere Richtung weisenden Belege darauf programmiert, das Gegenteil zu glauben, und prognostizieren den Weltuntergang. Was können wir aus der tatsächlichen bisherigen Entwicklung lernen?
LONDON – Fast fünf Jahre nach dem Brexit-Referendum und fünf Monate seit dem Brexit selbst ist die Debatte über die Zukunft der City, des Finanzzentrums Londons, noch immer ein Dialog zwischen Gehörlosen. Wer im Juni 2016 für den Austritt aus der Europäischen Union stimmte, ist trotz aller gegenteiligen Belege überzeugt, dass die Auswirkungen minimal sein werden und Warnungen über Stellenverluste und Geschäftsverlagerungen übertrieben sind. Und die „Remain“-Wähler sind trotz aller in die andere Richtung weisenden Belege darauf programmiert, das Gegenteil zu glauben, und prognostizieren den Weltuntergang. Was können wir aus der tatsächlichen bisherigen Entwicklung lernen?