WASHINGTON, DC – Als der britische Premierminister David Cameron im Februar mit der Europäischen Union geänderte Bedingungen für die Mitgliedschaft Großbritanniens vereinbarte, bestand er darauf, dass die EU offiziell als eine „Währungsunion mit mehr als einer Währung“ anerkannt wird. Angesichts bereits geltender klarer Beschränkungen im Hinblick auf die Währung und andere Fragen glaubte Cameron, eine Mehrheit der Wähler für das Abkommen – und damit für den Verbleib in der EU – hinter sich zu haben, wenn Großbritannien am 23. Juni seine Volksabstimmung abhält. Doch anstatt für Klarheit zu sorgen, werden in diesem Abkommen schwammige Formulierungen verwendet, um eine derartige offizielle Erklärung - und die damit verbundenen Erläuterungen - zu vermeiden.
WASHINGTON, DC – Als der britische Premierminister David Cameron im Februar mit der Europäischen Union geänderte Bedingungen für die Mitgliedschaft Großbritanniens vereinbarte, bestand er darauf, dass die EU offiziell als eine „Währungsunion mit mehr als einer Währung“ anerkannt wird. Angesichts bereits geltender klarer Beschränkungen im Hinblick auf die Währung und andere Fragen glaubte Cameron, eine Mehrheit der Wähler für das Abkommen – und damit für den Verbleib in der EU – hinter sich zu haben, wenn Großbritannien am 23. Juni seine Volksabstimmung abhält. Doch anstatt für Klarheit zu sorgen, werden in diesem Abkommen schwammige Formulierungen verwendet, um eine derartige offizielle Erklärung - und die damit verbundenen Erläuterungen - zu vermeiden.