Das Problem mit der universalen Schulausbildung

KOPENHAGEN – Während die Frist für die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen schnell näher rückt, beeilt sich die Welt, für die nächsten fünfzehn Jahre neue Ziele aufzustellen. Angesichts begrenzter Ressourcen müssen sich Politiker und internationale Organisationen fragen: Wo können wir am meisten Gutes bewirken? Soll ein größerer Anteil der 2,5 Billionen US-Dollar, die in dieser Zeit an Entwicklungshilfe und Eigenmittel der Entwicklungsländer zur Verfügung stehen, für Gesundheit, die Umwelt, Nahrungsmittel oder lieber Schulausbildung eingesetzt werden?

https://prosyn.org/zRjlea5de