BERKELEY – Die derzeitigen Bewerber für die US-Präsidentschaftswahl 2020 machen eine Vielzahl wirtschaftspolitischer Vorschläge, die entweder als marktwirtschaftlich oder als sozialistisch beschrieben werden. Diese Etiketten sorgen in der amerikanischen Öffentlichkeit häufig für Verwirrung. Insbesondere wird der Begriff „Kapitalismus“ weithin – und fälschlicherweise – als Synonym für freie Märkte aufgefasst. Tatsächlich umfasst dieser Begriff alle wirtschaftlichen Systeme, in denen es Privateigentum gibt – von der freien Marktwirtschaft bis hin zur Sozialdemokratie.
BERKELEY – Die derzeitigen Bewerber für die US-Präsidentschaftswahl 2020 machen eine Vielzahl wirtschaftspolitischer Vorschläge, die entweder als marktwirtschaftlich oder als sozialistisch beschrieben werden. Diese Etiketten sorgen in der amerikanischen Öffentlichkeit häufig für Verwirrung. Insbesondere wird der Begriff „Kapitalismus“ weithin – und fälschlicherweise – als Synonym für freie Märkte aufgefasst. Tatsächlich umfasst dieser Begriff alle wirtschaftlichen Systeme, in denen es Privateigentum gibt – von der freien Marktwirtschaft bis hin zur Sozialdemokratie.