LONDON – Anfang dieser Woche haben sich rund 100 europäische Persönlichkeiten in einem offenen Brief an die Regierungschefs aller 17 Länder der Eurozone gewandt. In diesem Brief ist ausformuliert, was die europäischen Regierungschefs inzwischen offenbar begriffen haben: Sie können die Probleme nicht weiter vor sich her schieben. Außerdem verstehen sie jetzt, und das ist ebenso wichtig, dass es nicht reicht dafür zu sorgen, dass Regierungen ihre Schulden zu akzeptablen Zinsen finanzieren können; sie müssen sich auch der Schwäche des europäischen Bankensystems annehmen.
LONDON – Anfang dieser Woche haben sich rund 100 europäische Persönlichkeiten in einem offenen Brief an die Regierungschefs aller 17 Länder der Eurozone gewandt. In diesem Brief ist ausformuliert, was die europäischen Regierungschefs inzwischen offenbar begriffen haben: Sie können die Probleme nicht weiter vor sich her schieben. Außerdem verstehen sie jetzt, und das ist ebenso wichtig, dass es nicht reicht dafür zu sorgen, dass Regierungen ihre Schulden zu akzeptablen Zinsen finanzieren können; sie müssen sich auch der Schwäche des europäischen Bankensystems annehmen.