PARIS – Wenn man die größten Probleme der heutigen Zeit – wie Klimawandel, Rentensystem, Staatsschulden und den Arbeitsmarkt – betrachtet, kommt man zu einer eindeutigen Schussfolgerung: Wer heute jung ist, ist relativ gesehen viel schlechter dran als die jungen Menschen vor einem Vierteljahrhundert. Und trotzdem wird die Generationsfrage in der politischen Debatte der meisten Länder weitgehend ignoriert. Vor fünfzig Jahren haben die Menschen oft und laut von einer „Lücke zwischen den Generationen“ gesprochen. Diese Lücke ist unsichtbar geworden. Dies schadet den jungen Menschen, der Demokratie und der sozialen Gerechtigkeit.
PARIS – Wenn man die größten Probleme der heutigen Zeit – wie Klimawandel, Rentensystem, Staatsschulden und den Arbeitsmarkt – betrachtet, kommt man zu einer eindeutigen Schussfolgerung: Wer heute jung ist, ist relativ gesehen viel schlechter dran als die jungen Menschen vor einem Vierteljahrhundert. Und trotzdem wird die Generationsfrage in der politischen Debatte der meisten Länder weitgehend ignoriert. Vor fünfzig Jahren haben die Menschen oft und laut von einer „Lücke zwischen den Generationen“ gesprochen. Diese Lücke ist unsichtbar geworden. Dies schadet den jungen Menschen, der Demokratie und der sozialen Gerechtigkeit.