LONDON – Der Internationale Währungsfonds und die Weltbank sind in einer Art und Weise in Aktion getreten, die noch vor einem Jahr unvorstellbar gewesen wäre. Unter dem früheren Präsidenten Donald Trump taten die USA – in beiden Institutionen der größte Anteilseigner mit Vetorecht – wenig, um deren Politik zu gestalten (abgesehen von gelegentlichen Störungen). Jetzt übernehmen die USA die Führung bei der Koordinierung ihrer Rolle und helfen armen Ländern, auf die Corona-Krise zu reagieren.
LONDON – Der Internationale Währungsfonds und die Weltbank sind in einer Art und Weise in Aktion getreten, die noch vor einem Jahr unvorstellbar gewesen wäre. Unter dem früheren Präsidenten Donald Trump taten die USA – in beiden Institutionen der größte Anteilseigner mit Vetorecht – wenig, um deren Politik zu gestalten (abgesehen von gelegentlichen Störungen). Jetzt übernehmen die USA die Führung bei der Koordinierung ihrer Rolle und helfen armen Ländern, auf die Corona-Krise zu reagieren.