NEU DELHI – Zu lange hat die Welthandelsorganisation ein Schattendasein an den „Wassern des Genfer Sees” geführt, um es in Anlehnung an T.S. Eliot auszudrücken. Einst herausragendes multilaterales Handelsforum, wurde sie in den letzten Jahren beständig an den Rand gedrängt. Und jüngste Zeichen der Abkehr von der Globalisierung wie die Brexit-Abstimmung in Großbritannien und die Wahl Donald Trumps als US-Präsident deuten darauf hin, dass sich dieser Trend beschleunigen wird. Dennoch könnten diese Ereignisse aufgrund dreier Entwicklungen auch den gegenteiligen Effekt haben und zu einer Wiederbelebung der WTO - sowie auch des von ihr verkörperten Multilateralismus – führen.
NEU DELHI – Zu lange hat die Welthandelsorganisation ein Schattendasein an den „Wassern des Genfer Sees” geführt, um es in Anlehnung an T.S. Eliot auszudrücken. Einst herausragendes multilaterales Handelsforum, wurde sie in den letzten Jahren beständig an den Rand gedrängt. Und jüngste Zeichen der Abkehr von der Globalisierung wie die Brexit-Abstimmung in Großbritannien und die Wahl Donald Trumps als US-Präsident deuten darauf hin, dass sich dieser Trend beschleunigen wird. Dennoch könnten diese Ereignisse aufgrund dreier Entwicklungen auch den gegenteiligen Effekt haben und zu einer Wiederbelebung der WTO - sowie auch des von ihr verkörperten Multilateralismus – führen.