COX’S BAZAR – Im Rohingya-Flüchtlingslager in der Hafenstadt Cox’s Bazar in Bangladesch erstreckt sich, soweit das Auge reicht, ein Meer von unter der erbarmungslosen Sonne schimmernden Metalldächern. Mohammed, ein 60-jährigerEinwohner der Stadt, grüßt mich vor seinem neuen Haus und dankt mir mit atemlosem Krächzen für unsere Unterstützung. Er leidet unter einer Kehlkopferkrankung, die sich problemlos behandeln ließe, doch er kann sich die Operation nicht leisten. Aber er ist schlicht dankbar, noch am Leben und der Folter und dem Elend in Myanmar entkommen zu sein.
COX’S BAZAR – Im Rohingya-Flüchtlingslager in der Hafenstadt Cox’s Bazar in Bangladesch erstreckt sich, soweit das Auge reicht, ein Meer von unter der erbarmungslosen Sonne schimmernden Metalldächern. Mohammed, ein 60-jährigerEinwohner der Stadt, grüßt mich vor seinem neuen Haus und dankt mir mit atemlosem Krächzen für unsere Unterstützung. Er leidet unter einer Kehlkopferkrankung, die sich problemlos behandeln ließe, doch er kann sich die Operation nicht leisten. Aber er ist schlicht dankbar, noch am Leben und der Folter und dem Elend in Myanmar entkommen zu sein.