NEU-DELHI: Die Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos (Schweiz) war schon immer mehr als nur ein wenig problematisch. Doch in den letzten Jahren hat sich die jährliche Zusammenkunft der Reichen und Mächtigen zu einem zunehmend verschwenderischen Jahrmarkt der Eitelkeiten entwickelt. Was für einen Sinn haben all die Privatjets, Luxushotels und klirrenden Champagnergläser, wenn sie zu nichts weiter führen als zu Händeringen über den Zustand der Welt und zu vagen Versprechungen, die zahlreichen globalen Herausforderungen in Angriff zu nehmen?
NEU-DELHI: Die Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos (Schweiz) war schon immer mehr als nur ein wenig problematisch. Doch in den letzten Jahren hat sich die jährliche Zusammenkunft der Reichen und Mächtigen zu einem zunehmend verschwenderischen Jahrmarkt der Eitelkeiten entwickelt. Was für einen Sinn haben all die Privatjets, Luxushotels und klirrenden Champagnergläser, wenn sie zu nichts weiter führen als zu Händeringen über den Zustand der Welt und zu vagen Versprechungen, die zahlreichen globalen Herausforderungen in Angriff zu nehmen?