STOCKHOLM: Wie wird Europas Wachstumsentwicklung nach der Finanzkrise aussehen? Für einige Europäer – die noch immer nervös sind, dass ihre Volkswirtschaften und Bankensysteme zusammenbrechen könnten – ist dies ein bisschen, als frage man die Reisenden an Bord der Titanic, was sie bei ihrer Ankunft in New York zu tun dächten. Doch es ist eine entscheidende Frage, insbesondere, da Europa von außen, etwa von den USA und dem Internationalen Währungsfonds, derart stark unter Druck gesetzt wurde, sich auf eine kurzfristige, keynesianische Konjunkturpolitik zu konzentrieren.
STOCKHOLM: Wie wird Europas Wachstumsentwicklung nach der Finanzkrise aussehen? Für einige Europäer – die noch immer nervös sind, dass ihre Volkswirtschaften und Bankensysteme zusammenbrechen könnten – ist dies ein bisschen, als frage man die Reisenden an Bord der Titanic, was sie bei ihrer Ankunft in New York zu tun dächten. Doch es ist eine entscheidende Frage, insbesondere, da Europa von außen, etwa von den USA und dem Internationalen Währungsfonds, derart stark unter Druck gesetzt wurde, sich auf eine kurzfristige, keynesianische Konjunkturpolitik zu konzentrieren.