the iron throne Vickie Flores/ZumaPress

Warum wir „Game of Thrones“ brauchen

PARIS – Die heutigen populären Fernsehprogramme haben sich zu einem Äquivalent der Feuilletons entwickelt, die ab dem 19. Jahrhundert in den Zeitungen erschienen. Serien wie „Game of Thrones“ und „Downton Abbey“ dienen wie Balzac und Dickens vor ihnen als Quelle der Unterhaltung und als Diskussionsstoff. In diesem Sinne haben sich unsere Fernsehdrehbücher zu zentralen Instrumenten gesellschaftlicher und politischer Analyse entwickelt.

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