WIEN – Wie kann den „Krisenvolkswirtschaften“ Südeuropas dabei geholfen werden, ihre externen Defizite zu verringern? Diese Debatte wird oft als Konflikt zwischen den defizitgeplagten PIIGS – Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien – und den Ländern der Eurozone mit Leistungsbilanzüberschüssen, insbesondere Deutschland, dargestellt. Aber in den letzten Jahren ist ein neues und noch wichtigeres Ungleichgewicht aufgetreten: das Handels- und Dienstleistungsdefizit der PIIGS gegenüber China, was eine mögliche Lösung der wirtschaftlichen Notlage Südeuropas aufzeigt – einen stärkeren Renminbi.
WIEN – Wie kann den „Krisenvolkswirtschaften“ Südeuropas dabei geholfen werden, ihre externen Defizite zu verringern? Diese Debatte wird oft als Konflikt zwischen den defizitgeplagten PIIGS – Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien – und den Ländern der Eurozone mit Leistungsbilanzüberschüssen, insbesondere Deutschland, dargestellt. Aber in den letzten Jahren ist ein neues und noch wichtigeres Ungleichgewicht aufgetreten: das Handels- und Dienstleistungsdefizit der PIIGS gegenüber China, was eine mögliche Lösung der wirtschaftlichen Notlage Südeuropas aufzeigt – einen stärkeren Renminbi.