NEW YORK: Die Weltwirtschaft beendet das Jahr 2010 gespaltener, als sie es begonnen hat. Schwellenmärkte wie Indien, China und die südostasiatischen Volkswirtschaften verzeichnen ein robustes Wachstum; Europa und die USA dagegen haben mit Stagnation – ja, tatsächlich einer Malaise japanischen Stils – und hartnäckig hoher Arbeitslosigkeit zu kämpfen. Das Problem in den hoch entwickelten Ländern ist dabei keine Erholung ohne Schaffung neuer Arbeitsplätze, sondern eine anämische Erholung – oder schlimmer noch die Möglichkeit einer W-förmigen Rezession.
NEW YORK: Die Weltwirtschaft beendet das Jahr 2010 gespaltener, als sie es begonnen hat. Schwellenmärkte wie Indien, China und die südostasiatischen Volkswirtschaften verzeichnen ein robustes Wachstum; Europa und die USA dagegen haben mit Stagnation – ja, tatsächlich einer Malaise japanischen Stils – und hartnäckig hoher Arbeitslosigkeit zu kämpfen. Das Problem in den hoch entwickelten Ländern ist dabei keine Erholung ohne Schaffung neuer Arbeitsplätze, sondern eine anämische Erholung – oder schlimmer noch die Möglichkeit einer W-förmigen Rezession.