WASHINGTON, DC – Auch wenn die Ukraine nicht mehr so sehr in den Schlagzeilen ist wie noch vor einem Jahr, ist die Krise noch lange nicht vorüber. Die russische Militäraggression wurde durch das jüngste Waffenstillstandsabkommen von Minsk im Februar zwar eingedämmt, aber noch nicht gestoppt. Und obwohl das Stabilisierungsprogramm, dass die Ukraine im letzten Monat mit dem Internationalen Währungsfonds ausgehandelt hat, besser ist als die Vereinbarung vom letzten Jahr – jetzt sind eine umfangreichere Finanzierung durch den IWF und ein realistischerer Wirtschaftsreformplan der Regierung enthalten – wird es zur Reparatur der Wirtschaft des Landes nicht ausreichen. Was die Ukraine wirklich tun muss, ist, aus der alten sowjetischen Ordnung auszubrechen – und dafür benötigt sie die Hilfe des Westens.
WASHINGTON, DC – Auch wenn die Ukraine nicht mehr so sehr in den Schlagzeilen ist wie noch vor einem Jahr, ist die Krise noch lange nicht vorüber. Die russische Militäraggression wurde durch das jüngste Waffenstillstandsabkommen von Minsk im Februar zwar eingedämmt, aber noch nicht gestoppt. Und obwohl das Stabilisierungsprogramm, dass die Ukraine im letzten Monat mit dem Internationalen Währungsfonds ausgehandelt hat, besser ist als die Vereinbarung vom letzten Jahr – jetzt sind eine umfangreichere Finanzierung durch den IWF und ein realistischerer Wirtschaftsreformplan der Regierung enthalten – wird es zur Reparatur der Wirtschaft des Landes nicht ausreichen. Was die Ukraine wirklich tun muss, ist, aus der alten sowjetischen Ordnung auszubrechen – und dafür benötigt sie die Hilfe des Westens.