CAMBRIDGE – Der zunehmende handelsfeindliche Populismus im laufenden US-Wahlkampf deutet auf einen gefährlichen Rückzug von der weltweiten Rolle der USA hin. Im Namen der Verringerung der Ungleichheit in den USA wollen Präsidentschaftskandidaten beider Parteien die Aspirationen von hunderten Millionen verzweifelt armer Menschen in den Entwicklungsländern auf einen Aufstieg in die Mittelschicht zunichtemachen. Erweist sich die politische Attraktivität einer handelsfeindlichen Politik als dauerhaft, markiert dies einen historischen Wendepunkt in weltwirtschaftlichen Angelegenheiten, der für die Zukunft der amerikanischen Führungsrolle nichts Gutes erwarten lässt.
CAMBRIDGE – Der zunehmende handelsfeindliche Populismus im laufenden US-Wahlkampf deutet auf einen gefährlichen Rückzug von der weltweiten Rolle der USA hin. Im Namen der Verringerung der Ungleichheit in den USA wollen Präsidentschaftskandidaten beider Parteien die Aspirationen von hunderten Millionen verzweifelt armer Menschen in den Entwicklungsländern auf einen Aufstieg in die Mittelschicht zunichtemachen. Erweist sich die politische Attraktivität einer handelsfeindlichen Politik als dauerhaft, markiert dies einen historischen Wendepunkt in weltwirtschaftlichen Angelegenheiten, der für die Zukunft der amerikanischen Führungsrolle nichts Gutes erwarten lässt.