NEW YORK – Am 21. Februar 1972 besuchte Richard Nixon als erster US-Präsident die Volksrepublik China und setzte damit einen Prozess in Gang, der Chinas jahrzehntelange Isolation beenden und den Anstoß zur Entstehung einer modernen, dynamischen Wirtschaft geben sollte. Doch trotz der einschneidenden wirtschaftlichen Veränderungen in China in den letzten fünfzig Jahren betrachten viele Menschen im Westen die heutige Volksrepublik als unreformiertes kommunistisches Land, das mit seinen unfairen Handelspraktiken Arbeitnehmern und Verbrauchern im Westen schadet. Auch wenn dieser Eindruck zum Teil eine Nebenerscheinung des heutigen geopolitischen Wettbewerbs ist, so lässt sich darin auch mangelndes historisches Verständnis erkennen.
NEW YORK – Am 21. Februar 1972 besuchte Richard Nixon als erster US-Präsident die Volksrepublik China und setzte damit einen Prozess in Gang, der Chinas jahrzehntelange Isolation beenden und den Anstoß zur Entstehung einer modernen, dynamischen Wirtschaft geben sollte. Doch trotz der einschneidenden wirtschaftlichen Veränderungen in China in den letzten fünfzig Jahren betrachten viele Menschen im Westen die heutige Volksrepublik als unreformiertes kommunistisches Land, das mit seinen unfairen Handelspraktiken Arbeitnehmern und Verbrauchern im Westen schadet. Auch wenn dieser Eindruck zum Teil eine Nebenerscheinung des heutigen geopolitischen Wettbewerbs ist, so lässt sich darin auch mangelndes historisches Verständnis erkennen.