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Amerika muss seinen Realismus in Menschenrechtsfragen wiederfinden

NEW YORK – Es ist weder ein Unfall noch ein Zufall, dass China gegenüber den muslimischen Uiguren in Xinjiang ein Verhalten an den Tag legt, dass viele als Völkermord bezeichnen, und dass Russland den Dissidenten Alexei Nawalny eingesperrt hat. Die Chinesen brauchen ein ruhiges Xinjiang, denn es ist ein zentraler Knotenpunkt ihrer Eurasien überspannenden Neue-Seidenstraße-Initiative. Und der Kreml braucht als Tarnung für die Vermögensanhäufung einer Gangsterelite dienende staatliche Einrichtungen und betrachtet Nawalny daher als große Bedrohung.

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