GENF – Ende Oktober findet die nächste Sitzung einer zwischenstaatliche Arbeitsgruppe statt, die sich für ein internationales Abkommen einsetzt, das die Verantwortung multinationaler Konzerne für die Einhaltung der Menschenrechte regelt. An den jährlichen Treffen der Arbeitsgruppe, die 2014 vom Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen eingerichtet wurde, nehmen zuverlässig zahlreiche Menschenrechtsanwälte, Umweltschützer und Vertreter von Sozial- und Entwicklungsorganisationen teil. Aber während viele Länder, insbesondere aus dem Globalen Süden plus China, eigene Vertreter zu den Sitzungen entsenden, werden sie von den USA, Kanada, Australien und Japan ignoriert und die EU schickt nur pro forma eine Delegation, die nichts Wesentliches zu den Verhandlungen beiträgt. Das muss sich ändern.
GENF – Ende Oktober findet die nächste Sitzung einer zwischenstaatliche Arbeitsgruppe statt, die sich für ein internationales Abkommen einsetzt, das die Verantwortung multinationaler Konzerne für die Einhaltung der Menschenrechte regelt. An den jährlichen Treffen der Arbeitsgruppe, die 2014 vom Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen eingerichtet wurde, nehmen zuverlässig zahlreiche Menschenrechtsanwälte, Umweltschützer und Vertreter von Sozial- und Entwicklungsorganisationen teil. Aber während viele Länder, insbesondere aus dem Globalen Süden plus China, eigene Vertreter zu den Sitzungen entsenden, werden sie von den USA, Kanada, Australien und Japan ignoriert und die EU schickt nur pro forma eine Delegation, die nichts Wesentliches zu den Verhandlungen beiträgt. Das muss sich ändern.