NEW YORK – Während die Vereinten Nationen ihr 75-jähriges Bestehen feiern, ist die Welt in Aufruhr. Die Corona-Pandemie hat bislang fast eine Million Todesopfer gefordert und ist noch lange nicht eingedämmt. Die Weltwirtschaft befindet sich in der schwersten Rezession seit der Großen Depression der 1930er-Jahre. Außergewöhnlich schwere Naturkatastrophen, von Überschwemmungen bis hin zu Waldbränden, richten in vielen Ländern verheerenden Schaden an. Und die Vereinigten Staaten – lange Zeit der weltweit führende Verfechter der multilateralen Zusammenarbeit – weisen ihre Freunde und Partner zurück und machen sie sich sogar zum Feind. Die UN und der Glaube an die globale Solidarität, den sie verkörpert, waren noch nie so wichtig wie heute.
NEW YORK – Während die Vereinten Nationen ihr 75-jähriges Bestehen feiern, ist die Welt in Aufruhr. Die Corona-Pandemie hat bislang fast eine Million Todesopfer gefordert und ist noch lange nicht eingedämmt. Die Weltwirtschaft befindet sich in der schwersten Rezession seit der Großen Depression der 1930er-Jahre. Außergewöhnlich schwere Naturkatastrophen, von Überschwemmungen bis hin zu Waldbränden, richten in vielen Ländern verheerenden Schaden an. Und die Vereinigten Staaten – lange Zeit der weltweit führende Verfechter der multilateralen Zusammenarbeit – weisen ihre Freunde und Partner zurück und machen sie sich sogar zum Feind. Die UN und der Glaube an die globale Solidarität, den sie verkörpert, waren noch nie so wichtig wie heute.