CAMBRIDGE – Die jüngste Veröffentlichung des Weißbuchs mit dem Titel „Levelling Up“ durch die britische Regierung ist ein wichtiges Ereignis. Und zwar nicht, weil ihr kühnes Versprechen, die ärmeren Teile des Vereinigten Königreichs auf ein höheres Niveau zu hieven (Levelling Up), die Aufmerksamkeit von der laufenden politischen Krise um Premierminister Boris Johnson ablenken könnte. Auch ist das Weißbuch nicht deshalb besonders bemerkenswert, weil es die Überwindung historischer Ungleichheit zum zentralen politischen Ziel von Johnsons Regierung erklärt. Die Bedeutung des 332-seitigen Dokuments liegt vielmehr in seiner Analyse des Problems selbst.
CAMBRIDGE – Die jüngste Veröffentlichung des Weißbuchs mit dem Titel „Levelling Up“ durch die britische Regierung ist ein wichtiges Ereignis. Und zwar nicht, weil ihr kühnes Versprechen, die ärmeren Teile des Vereinigten Königreichs auf ein höheres Niveau zu hieven (Levelling Up), die Aufmerksamkeit von der laufenden politischen Krise um Premierminister Boris Johnson ablenken könnte. Auch ist das Weißbuch nicht deshalb besonders bemerkenswert, weil es die Überwindung historischer Ungleichheit zum zentralen politischen Ziel von Johnsons Regierung erklärt. Die Bedeutung des 332-seitigen Dokuments liegt vielmehr in seiner Analyse des Problems selbst.