CAMBRIDGE – Die kommenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei wurden als die wichtigsten dieses Jahres bezeichnet. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan von der regierenden Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) liegt in den Umfragen deutlich hinter seinem größten Gegner Kemal Kılıçdaroğlu zurück. Kılıçdaroğlu ist Chef der Republikanischen Volkspartei (CHP), die von einer großen oppositionellen Koalition unterstützt wird. Wird Erdoğan besiegt, haben diese Wahlen globale Bedeutung und zeigen, dass der Abbau demokratischer Standards der letzten Jahre umgekehrt werden kann – und dass sogar fest etablierte Amtsinhaber abgewählt werden können.
CAMBRIDGE – Die kommenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei wurden als die wichtigsten dieses Jahres bezeichnet. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan von der regierenden Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) liegt in den Umfragen deutlich hinter seinem größten Gegner Kemal Kılıçdaroğlu zurück. Kılıçdaroğlu ist Chef der Republikanischen Volkspartei (CHP), die von einer großen oppositionellen Koalition unterstützt wird. Wird Erdoğan besiegt, haben diese Wahlen globale Bedeutung und zeigen, dass der Abbau demokratischer Standards der letzten Jahre umgekehrt werden kann – und dass sogar fest etablierte Amtsinhaber abgewählt werden können.