PRINCETON – Der Rücktritt von Liz Truss, der britischen Premierministerin mit der bisher kürzesten Amtszeit, ist der Höhepunkt einer eindrucksvollen Fallstudie darüber, welche Fiskalpolitik man heute vermeiden sollte. Der traumatische Konflikt der britischen Politik, der sich zwischen der Regierung mit ihrem Finanzministerium auf der einen und der britischen Zentralbank auf der anderen Seite abgespielt hat, sollte uns eine Lehre sein. Dies ist aber noch nicht alles: Das tatsächliche Scheitern bestand darin, die massiven Gefahren nicht zu erkennen, die seit langer Zeit in die Struktur des Finanzsystems eingebaut sind.
PRINCETON – Der Rücktritt von Liz Truss, der britischen Premierministerin mit der bisher kürzesten Amtszeit, ist der Höhepunkt einer eindrucksvollen Fallstudie darüber, welche Fiskalpolitik man heute vermeiden sollte. Der traumatische Konflikt der britischen Politik, der sich zwischen der Regierung mit ihrem Finanzministerium auf der einen und der britischen Zentralbank auf der anderen Seite abgespielt hat, sollte uns eine Lehre sein. Dies ist aber noch nicht alles: Das tatsächliche Scheitern bestand darin, die massiven Gefahren nicht zu erkennen, die seit langer Zeit in die Struktur des Finanzsystems eingebaut sind.