MEDFORD – In diesem Monat vor einhundert Jahren zermarterte sich US-Präsident Woodrow Wilson den Kopf, ob die USA in den Ersten Weltkrieg eintreten sollten oder nicht. Nur wenige Monate zuvor war Wilson im Amt bestätigt worden, und zwar teilweise, weil er im Wahlkampf unter dem Motto „America first“ eine Politik der Neutralität versprochen hatte, die aufzugeben er sich nun vorbereitete. Nun jedoch hat erstmals in über 80 Jahren ein US-Präsident dieses Motto wieder aufgenommen und vertritt eine Außenpolitik, die im direkten Widerspruch zu der Doktrin steht, die Wilson damals übernahm.
MEDFORD – In diesem Monat vor einhundert Jahren zermarterte sich US-Präsident Woodrow Wilson den Kopf, ob die USA in den Ersten Weltkrieg eintreten sollten oder nicht. Nur wenige Monate zuvor war Wilson im Amt bestätigt worden, und zwar teilweise, weil er im Wahlkampf unter dem Motto „America first“ eine Politik der Neutralität versprochen hatte, die aufzugeben er sich nun vorbereitete. Nun jedoch hat erstmals in über 80 Jahren ein US-Präsident dieses Motto wieder aufgenommen und vertritt eine Außenpolitik, die im direkten Widerspruch zu der Doktrin steht, die Wilson damals übernahm.