OXFORD – In den vergangenen drei Wochen hat die Welt einen verblüffenden Rollentausch in der Weltordnungspolitik erlebt. Die Vereinigten Staaten, seit langen Jahren die treibende Kraft der internationalen Zusammenarbeit, legen ein unilaterales Glaubensbekenntnis ab und flößen vielen Ländern auf aller Welt Angst ein. Und China, das dem Multilateralismus lange zurückhaltend gegenüber stand, hat sich zur Fortsetzung – sogar in führender Rolle – der internationalen Zusammenarbeit bekannt.
OXFORD – In den vergangenen drei Wochen hat die Welt einen verblüffenden Rollentausch in der Weltordnungspolitik erlebt. Die Vereinigten Staaten, seit langen Jahren die treibende Kraft der internationalen Zusammenarbeit, legen ein unilaterales Glaubensbekenntnis ab und flößen vielen Ländern auf aller Welt Angst ein. Und China, das dem Multilateralismus lange zurückhaltend gegenüber stand, hat sich zur Fortsetzung – sogar in führender Rolle – der internationalen Zusammenarbeit bekannt.