MOSKAU – Der designierte US-Präsident Donald Trump scheint entschlossen, einem vergessen geglaubten Hollywood-Genre neues Leben einzuhauchen: dem paranoiden Melodram. In dem vielleicht großartigsten Film dieser Gattung, Botschafter der Angst,geht es um ein kommunistisches Komplott, im Rahmen dessen man sich des gehirngewaschenen Sohnes einer führenden politisch rechts stehenden Familie bedient, damit dieser das politische System Amerikas umkrempelt. In Anbetracht der Vorliebe, die Trump und so viele seiner von ihm nominierten Kandidaten offenbar für den russischen Präsidenten Wladimir Putin hegen, könnte das wahre Leben die Kunst in diesem Bereich einholen – wenn nicht gar überholen.
MOSKAU – Der designierte US-Präsident Donald Trump scheint entschlossen, einem vergessen geglaubten Hollywood-Genre neues Leben einzuhauchen: dem paranoiden Melodram. In dem vielleicht großartigsten Film dieser Gattung, Botschafter der Angst,geht es um ein kommunistisches Komplott, im Rahmen dessen man sich des gehirngewaschenen Sohnes einer führenden politisch rechts stehenden Familie bedient, damit dieser das politische System Amerikas umkrempelt. In Anbetracht der Vorliebe, die Trump und so viele seiner von ihm nominierten Kandidaten offenbar für den russischen Präsidenten Wladimir Putin hegen, könnte das wahre Leben die Kunst in diesem Bereich einholen – wenn nicht gar überholen.