CANBERRA: Währendderzeit ein britisches Gericht abwägt, ob Julian Assange an Schweden ausgeliefert werden sollte, und US-Staatsanwälte die Anklagepunkte gegen den Gefreiten Bradley Manning, die angebliche Hauptquelle der Veröffentlichungen durch Assanges WikiLeaks, erwägen, geht die weltweite Debatte darüber weiter, ob derartige Enthüllungen mehr Nutzen als Schaden anrichten. Allzu häufig freilich wird die Debatte auf den Widerspruch zwischen nationaler Sicherheit und demokratischer Rechenschaftspflicht verengt, ohne dass dabei den Unterschieden, auf die es wirklich ankommt, Raum gegeben wird.
CANBERRA: Währendderzeit ein britisches Gericht abwägt, ob Julian Assange an Schweden ausgeliefert werden sollte, und US-Staatsanwälte die Anklagepunkte gegen den Gefreiten Bradley Manning, die angebliche Hauptquelle der Veröffentlichungen durch Assanges WikiLeaks, erwägen, geht die weltweite Debatte darüber weiter, ob derartige Enthüllungen mehr Nutzen als Schaden anrichten. Allzu häufig freilich wird die Debatte auf den Widerspruch zwischen nationaler Sicherheit und demokratischer Rechenschaftspflicht verengt, ohne dass dabei den Unterschieden, auf die es wirklich ankommt, Raum gegeben wird.