New York – Die Veröffentlichung von geheimen, auf Audiokassetten aufgenommenen Memoiren des gestürzten Reformers der Kommunistischen Partei, Zhao Ziyang, der „Chinas Wirtschaftssystem von Grund auf erneuern“ wollte und dafür bis zu seinem Tod unter Hausarrest stand, hat die Debatte über die schwierige Hinterlassenschaft der Proteste von 1989 am Platz des himmlischen Friedens erneut entfacht. Jetzt, da China einen immer wichtigeren Platz in der Weltwirtschaft einnimmt, sollte man sich daran erinnern, dass die Volkspartei Chinas im Juni vor 20 Jahren fast auseinander gebrochen wäre. Die Protestbewegung, die sich damals in Tiananmen versammelte, war eine existentielle Bedrohung für die Volksrepublik China, die an derselben Stelle 40 Jahre zuvor von Mao Zedong gegründet worden war.
New York – Die Veröffentlichung von geheimen, auf Audiokassetten aufgenommenen Memoiren des gestürzten Reformers der Kommunistischen Partei, Zhao Ziyang, der „Chinas Wirtschaftssystem von Grund auf erneuern“ wollte und dafür bis zu seinem Tod unter Hausarrest stand, hat die Debatte über die schwierige Hinterlassenschaft der Proteste von 1989 am Platz des himmlischen Friedens erneut entfacht. Jetzt, da China einen immer wichtigeren Platz in der Weltwirtschaft einnimmt, sollte man sich daran erinnern, dass die Volkspartei Chinas im Juni vor 20 Jahren fast auseinander gebrochen wäre. Die Protestbewegung, die sich damals in Tiananmen versammelte, war eine existentielle Bedrohung für die Volksrepublik China, die an derselben Stelle 40 Jahre zuvor von Mao Zedong gegründet worden war.